Bist Du «en vogue» oder noch «von gestern»?

    Wenn nicht jetzt, wann dann? Der Trend zeigt jetzt schon deutlich, dass sowohl in der Privatwirtschaft, aber vor allem auch im kommunalen Sektor, die Techniker/innen HF mit Fachrichtung Energie und Umwelt begehrt sind. Und: Die Jobs für Techniker/innen HF sind auch deshalb interessant, weil sinnvolle, nachhaltige Aufgaben in der boomenden Energie- und Umweltwirtschaft warten. Darum heisst das Motto: Wer jetzt nicht aufspringt, hat bald den Zug verpasst.

    (Bild: PEXELS) Die Jobs für Techniker/innen HF sind interessant, weil sinnvolle, nachhaltige Aufgaben in der boomenden Energie- und Umweltwirtschaft warten.

    In der Tat stehen den Technikerinnen und Technikern HF in Energie und Umwelt die Türen zu einer sinnstiftenden Karriere weit offen. Der Jobmarkt 5.0 bietet einige spannende Herausforderungen. Für Absolventinnen und Absolventen der TEKO (mit Niederlassungen in Basel, Bern, Luzern, Olten und Zürich) bieten sich vielfältige Gelegenheiten, um sich in den spannendsten Berufsfeldern der Zukunft zu etablieren. So zum Beispiel Berufe wie Supervisor/in Künstliche Intelligenz, Fortpflanzungsberater/in, Biofilm-Installateur/in, Klimatologe, Umweltingenieur, Entwässerungstechnologe, Abfalldesigner/in oder Recyclist/in – um nur einige zu nennen. Der Weg zu solchen absolut krisenfesten Jobs geht meistens über ein Technik HF Studium in Energie und Umwelt. Mit der beschlossenen Umsetzung der Energiewende, den daraus resultierenden Herausforderungen und der erhöhten Sensibilisierung für Umweltschutz sowie der Transformation der Arbeitswelten (Digitalisierung und Technik) sind nämlich genau jene Fähigkeiten gefragt, die man zum Beispiel in der TEKO Basel so erwirbt, dass die Umsetzung in der Praxis auch gleich möglich wird.

    Nicht nur für «Umweltfreaks»…
    In Zeiten, in denen Roh- und Nährstoffe knapper und die Auswirkungen menschlichen Handels auf unserem Planeten immer offenkundiger werden, kommt dem Umweltschutz und Umweltingenieurwesen eine besondere Bedeutung zu, schreibt das Bundesamt für Umwelt BAFU. Die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum, Bevölkerungsentwicklung und Klimawandel werden immer wichtiger wie auch der Einfluss der Biodiversität auf die Ökosysteme. Da sind Fachpersonen im Umweltschutz und Umweltingenieurwesen gefragt, so wie auch Menschen mit der Fähigkeit, vernetzt zu denken und strukturelle Prozesse zu analysieren. Nicht zuletzt geht es auch um die Prüfung der Umsetzung von technischen Innovationen. Das ist ein Tummelfeld für Techniker/innen HF in Energie und Umwelt, die speziell im Klimaschutz als auch im Biodiversitäts- und Wassermanagement Einsatz finden.

    «Sie können etwas Nachhaltiges in der Welt bewirken»
    Dr. Giovanni Danielli, Abteilungsvorstand und Dozent im Bildungsgang «Energie und Umwelt» in der TEKO: «Die Perspektiven für die Studienabgänger sind sehr gut. Und sie werden etwas in der Welt mit ihren Fähigkeiten bewirken. Es winkt die Chance, mit neuem Wissen die Job-Pforten in Zukunft ganz weit aufzustossen.» TEKO-Basel-Schulleiterin Terry Tschumi bestätigt: «Die Ausbildung ist spannend und nicht alltäglich. Als Bewerberin oder Bewerber auf dem Arbeitsmarkt hat man bei einer bisher noch eher kleinen Konkurrenz mit dieser fundierten Ausbildung für die kommenden Jahre einen klaren Wettbewerbsvorsprung. Also ist das Timing jetzt ideal.» Terry Tschumi betont zudem, dass nunmehr signifikant häufiger von Jugendlichen Informationen zum HF Lehrgang Techniker/in Energie und Umwelt angefordert und auch die Klassen immer voller werden. Das habe ganz bestimmt nicht nur mit dem Ruf der TEKO Basel als traditionell in der Ausbildung für Technik-Berufe arrivierte Höhere Fachschule zu tun. Die Jobmöglichkeiten mit dieser sinnstiftenden Ausbildung seien eben für die kommenden Jahrzehnte sehr gut.

    JoW

    TEKO, Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch


    Der Lehrgang dauert 6 Semester zu jeweils maximal 20 Wochen. Mit einer technischen Berufsmaturität profitiert man von einem individuellen Studienplan, der die Studienzeit von drei auf zwei Jahre verkürzen kann. Beim Nachdiplomstudium dauert der Lehrgang vier Semester zu jeweils maximal 20 Wochen. Das NDS HF Energie und Umwelt richtet sich an ausgebildete Berufsleute, die weiterkommen wollen und bereits einen der folgenden Abschlüsse erlangt haben: Höhere Fachschule HF, Fachhochschule FH, eidg. Fachausweis oder eidg. Diplom.

    Damit Beruf, Familie und Weiterbildung optimal aufeinander abgestimmt werden können, stehen verschiedene Varianten des Schulbesuchs zur Auswahl: Abendschule, Tagesschule oder das hybride Lernsetting mit mehrheitlichem Online-Unterricht. Es finden hierzu regelmässig informative und inhaltlich interessante Infoabende und individuelle Gespräche mit Interessierten in der TEKO Basel statt.

    www.teko.ch/technik

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