Viel Verantwortung und ein hervorragender Lohn machen den Maurerberuf zu einer einzigartigen Karrierewahl. Pragmatische Machertypen, die gerne mit Menschen arbeiten, bauen ihre Zukunft am vielversprechendsten auf dem Bau.
Das Bauhauptgewerbe bietet vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten für smarte Jugendliche. Junge Frauen und Männer lernen in der Lehre zur Maurerin beziehungsweise zum Maurer von der Planung bis zum Abschluss eines Rohbaus alles, was es benötigt, um Neues entstehen zu lassen. Besonders relevant sind dabei ein Flair für Zahlen, eine Machermentalität und eine Motivation, gerne mit anderen Menschen zu arbeiten. Denn auf dem Bau ist man nie allein. Ob in einem kleinen Team oder auf der Grossbaustelle – Maurer sind Teamplayer und arbeiten gemeinsam auf ein Ziel hin. Nach einer langjährigen Karriere sehen Maurerinnen und Maurer noch immer das Ergebnis ihrer Arbeit.
Attraktive Karrieremöglichkeiten
Wer an seiner eigenen Zukunft bauen will, entscheidet sich für eine Karriere auf dem Bau. Dank den vielen branchenfinanzierten Weiterbildungsmöglichkeiten stehen ambitionierten jungen Menschen nach der Berufslehre alle Möglichkeiten offen. Bereits mit Ende Zwanzig können so ehemalige Lernende Poliere und damit Kader auf der Baustelle sein. Der Arbeitsmarkt ist offen und engagierte junge Menschen finden daher besonders einfach eine attraktive Stelle.
Auch für fortgeschrittene Karrieren besteht Potenzial: Erfahrenes Baustellenkader kann als Bauführer/in mehrere Baustellen koordinieren und mit den Auftraggebern in Verbindung stehen. Bauführerinnen können zu einem späteren Zeitpunkt bis zur Baumeisterin aufsteigen und so eine eigene Firma führen.
Wer keine Führungskarriere anstreben will, hat die Möglichkeit, sich auf fachliche Weiterbildungen zu spezialisieren. Weiterbildungen zum Baumaschinenführer oder zur Kranführerin oder zum Tunnelbauer sind nur einige der vielen Möglichkeiten sich zu entwickeln.
Beste Handwerkerlöhne der Schweiz
Neben den vielseitigen Aufstiegsmöglichkeiten bietet eine Karriere zum Maurer auch hervorragende Verdienstmöglichkeiten. So verdienen Lehrabgängerinnen im Kanton Basel bereits über 5500 Franken pro Monat. Vorarbeiter und Poliere verdienen als mittleres Kader auf der Baustelle bereits ab 6000 Franken pro Monat und sowohl Bauführer, als auch Baumeister, haben als Führungskräfte hervorragende Verdienstmöglichkeiten.
Traditionsreicher Berufsverband
Seit über zwanzig Jahren repräsentiert der Verband Bauunternehmer Region Basel rund 105 Unternehmen im Bauhauptgewerbe. Den Baumeistern in der Region Basel sind gut ausgebildete Fachkräfte seit jeher ein grosses Anliegen. Daher sorgt der Verband für eine zeitgemässe, praxisgerechte und attraktive Aus- und Weiterbildung für alle Alters- und Funktionsstufen. So schaffen die Mitglieder mit rund 100 Lehrstellen eine breite Einstiegsmöglichkeit in die Karriere auf dem Bau.
Weitere Informationen finden sich für interessierte Jugendliche und Eltern unter www.bauberufe.ch.
pd